Bild | Albert-Schweitzer-Seniorenstift Nürnberg

Altenpflege Bad Tölz

Josefistift

Einfühlsame, fürsorgliche, professionelle Pflege und Betreuung in Bad Tölz.
Es ist für uns von zentraler Bedeutung, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern eine möglichst hohe Lebensqualität wiederherzustellen und zu erhalten.

 

Bettina Emmrich
Bettina Emmrich

Bei Fragen oder Unklarheiten helfe ich Ihnen gerne weiter.

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Ihre Vorteile auf einen Blick

Größtmögliche Autonomie und Selbstständigkeit
Größtmögliche Autonomie und Selbstständigkeit
Professionelle und sichere Stationäre und Kurzzeitpflege
Professionelle und sichere Stationäre und Kurzzeitpflege
Respekt- und liebevoller Umgang
Respekt- und liebevoller Umgang
Hauseigene Küche mit täglich frischen Speisen zur Auswahl
Hauseigene Küche mit täglich frischen Speisen zur Auswahl
Gemeinschaft mit anderen
Gemeinschaft mit anderen erleben
Soziale Betreuung mit zahlreichen Freizeitangeboten
Soziale Betreuung mit zahlreichen Freizeitangeboten
Garten mit Kräuter- und Gemüsebeeten
Garten mit Kräuter- und Gemüsebeeten

Schöner Altersruhesitz in Bad Tölz

Selbstständigkeit ist keine Frage des Alters!

Wir wollen, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner so lange wie möglich ihre Selbständigkeit erhalten. Deshalb fördern wir sie darin, die alltäglichen Verrichtungen wie An- und Auskleiden, Körperpflege, Essen und Trinken, Aufstehen und Zubettgehen eigenständig zu bewältigen. Benötigen sie jedoch Hilfe, dann werden sie von unseren qualifizierten Pflegekräften in allen Aktivitäten des täglichen Lebens liebevoll unterstützt.

Das Platzangebot im Josefistift

Unsere Einrichtung verfügt über 95 Plätze verteilt auf 83 Einzelzimmer und 12 Plätze im Doppelzimmer; Zimmergröße 13 bis 23 qm. Die Plätze sind 4 Wohnbereichen zugeordnet. Der allgemein-pflegerische Bereich umfasst 69 Plätze. Hier sind 10 Plätze für rüstige Bewohnerinnen und Bewohner eingestreut. Im geschlossenen Wohnbereich, der Gerontopsychiatrie, stehen 26 Plätze zur Verfügung. Die Zimmer sind mit einem Pflegebett, einem Nachttisch sowie einem Kleiderschrank ausgestattet.

Wir wünschen uns, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner ihre Zimmer selbst möblieren.

Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Telefon- und Fernsehanschluss. Durch die Rufanlage ist das Personal jederzeit erreichbar.

Die Einrichtung verfügt zudem über

  • einen Garten mit Terrasse, Kräuter- und Gemüsebeeten
  • eine Dachterrasse mit Hochbeeten (für die Gerontopsychiatrie)
  • Balkone in den Wohnbereichen 1-3 und in 45 Bewohnerzimmern
  • Gemeinschaftsräume: In den großen Räumen werden gemeinsam die Mahlzeiten eingenommen und es finden Veranstaltungen der Sozialen Betreuung statt. 
  • einen "weißen" Ruheraum im beschützenden Wohnbereich; dieser Snoezelen-Raum dient zum Wohlfühlen, Entspannen und um Ruhe zu tanken.
  • eine wunderschöne Kapelle.
Sozialpflegerischer Bereich

Im sozialpflegerischen Bereich gibt es derzeit folgende Leistungen als Gruppen- oder Einzelangebote:

  • Gedächtnistraining: Gedächtniserinnerung, Denksport,
  • Kreatives Gestalten: Basteln, Hand- und Werkarbeiten, Meditatives Malen,
  • Gymnastik: Seniorensitzgymnastik, Sitztanz, Kraft- und Balancegymnastik zur Sturzprävention, Kegeln
  • Hauswirtschaft: Kochen, Backen, Gartentätigkeit
  • Musik: Singen, Musizieren, Josefichor
  • Wohlfühlen: Basale Stimulation, Hand- und Klangmassagen, Wohlfühltage (Kosmetik)
  • Unterhaltung: Spielen, Vorleserunden, Erzählcafe, Kinoabende, Tanztee, Kaffeeklatsch
  • Feste und Feiern im Jahreskreis, Musikveranstaltungen
  • Ausflüge
  • Kinder- und Schulbesuche,
  • Hundebesuche
  • Aktuelle Tageszeitungen liegen aus

Es wird für jede*n Bewohner*in anhand seiner Fähigkeiten, Wünsche und Vorstellungen des Alltagslebens ein eigenes Aktivierungsprogramm ausgearbeitet (Bezugsbetreuung). Die Teilnahme ist vom stets wechselnden Wochenplan, von der Tagesform der Bewohnenden und von deren spontaner Teilnahmebereitschaft abhängig.

Einzelbetreuung wird zudem intensiv angeboten.

Geschichte des Josefistift

Die Entstehung des Josephspitals auf dem Mühlfeld geht zurück auf einen Bürger des Marktes Tölz, Josef Graber – gebürtig zu Tölz. Von ihm ist bekannt, dass er und seine Ehefrau Sibilla vormals als Hutmachersleute in Wien, später in München, ansässig waren. In mehreren Stiftungsbriefen, datiert jeweils vom 10. Juli 1752, vom 5. März 1755 und vom 4. Und 12. Oktober wie auch vom 18. November 1761, regelte er die Modalitäten seiner Stiftung. Erhebliche Kapitalien bildeten den Grundstock für den Bauunterhalt und die Verpflegung der Bewohner.

Die Gebäude selbst als Spital wurden von Graber bereits 1744 aufgeführt, wobei schon eine Kapelle erwähnt war. Zweckgebunden war die Stiftung an Waisen aus bürgerlichen Familien und unverschuldet verarmte Bürgersleute. Begrenzt war die Aufnahme auf 8-9 Personen. Aufgeführt sind auf 10 Seiten in 20 Paragraphen die Bestimmungen über die Stiftungskapitalien, die Aufbringung der Mittel für den Spitalbau, die Verwaltung der Gelder, sowie die Vergütung an den Marktschreiber und die Zahlungen an die Armen. So war in der Stiftung festgelegt, dass jede*r Bewohner*in täglich mit 6 Kreuzern bedacht werden und am Tag des Hl. Joseph, sowie an Weihnachten und Ostern eine Spende von 2 Gulden erhalten soll.

Erweitert wurde die Stiftung in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. durch die Vermächtnisse des Bürgermeisters von Tölz, Ignaz Kyrein und der Anna Höger. Eine zusätzliche Aufstockung erfuhr die Stiftung durch eine Schenkung von 1847, die Joseph Kurzmiller dem Josephispital vermachte. Damals gelangten zusätzlich 1809 Gulden und Kreuzer in den Fond der Stiftung. Im Jahre 1946 überließ der Fremdenheimbesitzer Georg Darlapp sein Haus in Bad Tölz der Stiftung mit der Auflage, künftig den Zusatz “mit Darlapp`scher Zustiftung” zu führen.

Nachdem die beiden Gebäude der Stiftung in der Bahnhofstraße seit vielen Jahren in einem sehr schlechten baulichen Zustand waren, wurden Sie daher vollständig abgerissen und in den Jahren 1964 bis 1968 durch zwei moderne Bauten ersetzt.Im Winter 1998/99 wurde das Josefistift erneut, den heutigen Anforderungen entsprechend, umgebaut. Unter anderem bekamen 26 Zimmer eine eigene Toilette. Das Josefistift, dem Trend der Zeit folgend, wurde immer mehr zum Pflegeheim. Deshalb wurde in den Jahren 2003 /04 ein moderner Zwischenbau mit der für ein Pflegeheim benötigten Infrastruktur geschaffen. Neben den Aufenthaltsräumen und Stationszimmern wurde im 1. Stock ein beschützender Wohnbereich für dementiell erkrankte ältere Menschen geschaffen. 2009/10 erfolgte eine umfassende energetische Sanierung. Es wurden neue Fenster und Balkontüren eingebaut und das ganze Haus erhielt eine Wärmedämmung. Außerdem wurde im Keller ein BHKW (Blockheizkraftwerk) eingebaut.

79 Jahre lang leiteten die Ordensfrauen der Barmherzigen Schwestern mit aufopferungsvollem Idealismus das Altenheim Josefistift. Sie verliehen dem Haus eine ganz besondere Prägung und Atmosphäre. Sie wurden vom Mutterhaus zurückgerufen, weil sich dieses nicht mehr in der Lage sah, die gestellten Aufgaben mit den verfügbaren Kräften zu erledigen. Im April 1989 übernahmen die beiden Franziskanerinnen Schwester Kandida und Schwester Magdalena diesen vielfältigen Aufgabenbereich ihrer Vorgängerinnen. Seit dem Ausscheiden der Schwestern im Jahr 2003 wird das Haus weltlich geführt.

Quelle: Stadtarchiv Bad Tölz

Unsere Pflegesätze

Unsere Einrichtungen und Dienste sind gemeinnützig. Wirtschaftliches Handeln sichert jedoch gute Mitarbeitende, intakte Gebäude und Investitionen, die stets den Pflegebedürftigen zu Gute kommen. Hier finden Sie die daraus für Sie resultierenden Kosten, die unsere wertvolle Arbeit möglich machen.

Laden Sie sich hier die aktuellen Preisliste herunter:

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